18-LOCH
HAUPTPLATZ

Der Golfclub Main-Spessart Marktheidenfeld Eichenfürst e.V. verfügt über eine unvergleichlich schön gelegene 18-Loch-Anlage mit abwechslungsreichen Spielbahnen und einem wunderbaren Ausblick über die Höhen des Maintals.

Yardage & Slope Stats

GELB

6.019 m

71,5 Rating

130 Slope

72 Par

Blau

5.548 m

69,2 Rating

129 Slope

72 Par

Rot

5.252 m

67,5 Rating

123 Slope

71 Par

Orange

4.788 m

65,2 Rating

119 Slope

68 Par

Interaktives Birdie Book

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Bahn 1 – 18

BAHN 1 – ATTACKE

Attacke heißt forsches, mutiges Vorgehen, so wie es Franz Sperlich und sein Team für diese neuen Löcher vorgesehen haben und so wie es dem Spieler mit einem gezielten Drive zwischen diversen Hindernissen abverlangt wird. Ist dies gelungen, erfordert der Schlag ins Grün ein hohes Maß an Präzision, denn das enorme Ausmaß der Putt-Fläche, mit seinen vielen Breaks erfordert zwei exzellente Putts fürs Par.

BAHN 2 – MÄRCHEBRUNN

Ein herrlicher Blick auf ‚Märchebrunn‘ und davor Glasofen, sowie ins Maintal hinab, soll nicht davon ablenken, dass hier mit einem perfekten Fade dem enormen Grünbunker in der Drivezone ausgewichen werden muss. Wer mit dem Approach das Grün nicht erreicht, hat Schwierigkeiten, das Par zu spielen. Vor dem Grün breitet sich ein wahres Tal der Tränen aus, das den Chip an die Fahne schwer macht, genauso wie aus dem rechtsverteidigenden Bunker. Achtung: Das Grün hängt teilweise nicht wahrnehmbar tückisch.

BAHN 3 – Zum Köhlergrund

Die wohl größte Herausforderung auf den ersten Neun. Mittlere und hohe Handicaper tun gut daran, hier einen zusätzlichen Schlag einzukalkulieren und besser vor den Bunker zu spielen, um mit dem dritten, vielleicht sehr platzierten Schlag aufs Grün, das Par zu retten. Ansonsten helfen nur ein gewaltiger Abschlag mit ca. 190m carry über den Bunker und ein mittellanges Eisen ins Grün. Doch Vorsicht: Rechts und direkt hinter dem Grün droht die Out-of-Bounds-Grenze.

BAHN 4 – WASCHBRETT

Ein wahrhaft gelungenes Par 3, in dem das Wasser lediglich optisch ins Spiel kommt und nach einem exakten langen Eisen – Achtung Slicer: rechts die Ausgrenze beachten – kann je nach Pin-Position auf dem Grün ein wahrer Tanz beginnen.

BAHN 5 – FRANZ SPERLICH WEITBLICK

Von hier hat man einen fantastischen Ausblick auf die gesamten ersten neun Löcher. Die Spielbahn selbst verzeiht viele Fehler, doch beim Schlag aufs Grün wird der eine oder andere sich wünschen, dass Sperlichs Bagger nicht so aktiv gewesen wäre. Das Grünplateau wirkt trotz seiner Größe relativ eng und ist rundum mit höchsten Schwierigkeitsgraden verteidigt.

BAHN 6 – KALLMUTH

Hier ist der Longhitter gefragt, wenn es darum geht, den zweiten Schlag nicht „blind“ ausführen zu müssen. Ein guter Drive wird nicht nur mit einer exakten Spielposition, sondern auch mit einem fantastischen Ausblick auf Frankens berühmteste Steilweinlage belohnt. Ein präziser kurzer Schlag ins Grün ermöglicht hier die Birdiechance, wenngleich das riesige Grün durchaus einen Drei- oder gar Viererputt möglich macht.

BAHN 7 – SAUPFAD

Ein extrem kurzes Par 4 – doch Vorsicht. Auch hier ist das Par kein schlechter Score, denn wer das Grün direkt angreift, wird mit Grünbunkern zur Linken und Sandbunker zur Rechten empfangen, und wer seinen Schlag ins Grün gar zu lang lässt, verliert seinen Ball im out-of-bounds, das direkt hinter dem Grün beginnt.

BAHN 8 – FELDHERRNHÜGEL

Die Bahn verlangt den gekonnten Schlag mit einem mittellangen Eisen und gibt sich völlig offen, doch Vorsicht: Das Grün hat seine Tücken; auch hier will das Par erst gespielt sein.

BAHN 9 – LONGS LOACH

Dieses Loch will taktisch gespielt sein. Es bedarf zweier exakter Schläge, um einen präzisen Pitch ins Grün platzieren zu können, welches Dank seiner riesigen Ausmaße jede Menge Putts ermöglicht. Vorsicht beim Drive: Links und rechts markieren Ausgrenzen unerfreuliche Scoretreiber. Wer hier das Birdie spielt, hat sich eine Pause nach den ersten Neun redlich verdient.

BAHN 10 – GLASOFEN

Ein langes Par 4 eröffnet die zweite Hälfte der Runde. Der Stroke-Index kommt weniger von der Länge als vielmehr durch das Bergaufspielen und durch den häufigen Gegenwind.
Wer mit dem zweiten Schlag das Grün erreichen will, muss die Fahnenposition erahnen, auf den Slicer wartet der Bunker zur Rechten.

BAHN 11 – MAIN SPESSART

Der beherzte Drive mit einem zarten Draw eröffnet hier die Möglichkeit für eine Birdiechance auf dem nicht verteidigten Grün und einen fantastischen Ausblick auf Main und Spessart.

BAHN 12 – PHILOSOPHENRUH

Das eher kurze Par 3 ist zu beiden Seiten durch ausladende Bunker verteidigt und hat in der hinteren Pinposition viele Überraschungen für einen Dreiputt parat.

BAHN 13 – NEUGEREUTH

Ein kurzes Par 4, bei dem der Drive über Gut oder Böse entscheidet. Taktisch gespielt mit zwei mittleren Eisen ist die Par Chance hier sehr viel größer. Zu viele tückische Schwierigkeiten bestrafen hier den offensiven Spieler. Hier ist Taktik gefordert. Vorsicht: Das Grün hängt teilweise und nimmt kaum sichtbare Breaks an.

BAHN 14 – HOFHECKE

Ein kurzes Par 4, das sich einfacher liest, als spielen lässt. Nach einem herzhaften Drive eröffnet sich ein offenes, überhaupt nicht verteidigtes Grün, dessen einzige Schwierigkeit eine Stufe darstellt. Doch Vorsicht: Ist der Annäherungsschlag zu kurz, so springt der Ball gerne auf den schrägen Lagen des Fairways.

BAHN 15 – HIMMELSWEIHER

Wahre Longhitter schaffen es hier über den vom Abschlag sichtbaren Bunker zu driven. Taktisch klug ist der Schlag links davon, der einen zweiten Schlag in ein weitgeöffnetes Fairway ermöglicht. Das Grün ist nicht mal so schwer verteidigt und ermöglicht mit einem präzisen Pitch durchaus die Birdiechance. Für Longhitter ergibt sich hier die Chance, mit dem zweiten Schlag das Grün zu erreichen.

BAHN 16 – LERCHENBÜHL

Dieses Loch erfordert strategisches Spiel. Der verzogene Abschlag landet bei richtiger Länge unweigerlich in Schwierigkeiten, denn er landet rechts im Bunker oder links im hügeligen Rough. Auch der Fairwayschlag wird dank der Schräglage schon bei einem Fade gerne vom Fairwaybunker aufgenommen. Der Schlag ins Grün darf auf keinen Fall zu kurz oder verzogen sein. Ist er exakt, macht ein einfaches Grün die Birdiechance möglich.

BAHN 17 – KARLSHÖHE

Ein kurzes Par 3, das einen präzisen Schlag mit einem kurzen Eisen verlangt. Doch Vorsicht: Ständig wechselnde Windrichtungen machen dieses Loch durchaus zu einem langen Par 3 oder erfordern gar Links-Course-Erfahrungen.

BAHN 18 – SCHLOSS TRIEFENSTEIN

Bevor wir uns auf dem erhöhten Grünplateau mit einem Blick hinab ins Maintal von der Runde verabschieden können, erfordert es auf dem längsten Par 4 des Platzes zwei hervorragend lange Schläge, wobei es durchaus sinnvoll ist, hier wieder mal einen Handicapschlag in die Coursestrategie einzubeziehen: das Grün ist zur Linken mit einem tiefen Grasbunker und rechts mit einem tückischen, großen Bunker verteidigt und wartet durch seine Ondulierung für den Schluss Putt mit der einen oder anderen Überraschung auf.